Depsys
Depsys bringt Licht ins Verteilnetz
Depsys bietet mit „Grideyes“ ein kombiniertes Produkt aus Hard- und Software an. „Grideyes“ sind kleine Boxen, die auf die Verteilnetze aufgesetzt werden und das Netz abtasten. Im Sekundenbereich liefern die Geräte Zustandsdaten des Netzes an deren Betreiber. „In vielen Häusern ist die Lastflussverteilung auf der Niederspannungsebene mehr oder weniger eine Black Box“, beschreibt Matthias Lenz, Geschäftsführer von Depsys Deutschland das Problem und will Licht in die Verteilnetze in Deutschland bringen. Die Boxen sind Plug & Play-Lösungen ohne großen Parametrierungsaufwand, die in 20 Minuten installiert sind. Die Software visualisiert die Daten, kann Netzanalysen durchführen, Ein- und Ausspeiser von Strom steuern und eignet sich für eine vorausschauende Instandhaltung der Netze. Die Innovation von Depsys bietet Verteilnetzbetreibern die Möglichkeit, die Herausforderungen der Energiewende sowie der digitalen Transformation der Energiewirtschaft zu meistern. Sie sind dank „Grideye“ in der Lage, Probleme, die durch dezentrale Erzeugungsanlagen und neuartige Verbraucher wie E-Autos auftreten, zu minimieren. Das Unternehmen sieht für die Verteilnetzbetreiber zudem die Chance, neue Geschäftsmodelle auf Basis von Daten zu entwickeln und ihre eigene strategische Entscheidungsfindung und Prozesse zu optimieren. Die Muttergesellschaft von Depsys Deutschland wurde im Jahr 2012 in der Schweiz gegründet. „Grideye“ hilft Verteilnetzbetreibern die Digitalisierung voranzutreiben. Neben einem optimierten Netzbetrieb und effizienteren Prozessen hilft die Technologie, die CO2-Emissionen durch eine bessere Integration von erneuerbaren Erzeugungsanlagen zu reduzieren.
Sitz: Grugaplatz 2-4, 45131 Essen
Geschäftsführung: Matthias Lenz