Green Hydrogen lässt in Esslingen ein neues, klimaneutrales Stadtquartier auf 100.000 Quadratmetern, (die Neue Weststadt) entstehen. 600 Wohnungen, Büro- und Gewerbeflächen sowie die neue Hochschule Esslingen werden hier angesiedelt. Die Partner haben sich im Projekt Green Hydrogen Esslingen (GHE) zusammengeschlossen: Die Stadt Esslingen, die Stadtwerke Esslingen (SWE) und der Energieanbieter Polarstern. Geplant ist unter dem neuen Stadtplatz der Neuen Weststadt einen Elektrolyseur zu bauen, der selbst erzeugten Solarstrom und regionale und überregionale erneuerbare Energien in Wasserstoff verwandelt.
Wichtig ist den Projektpartnern dabei, dass die Herstellung des „Grünen Wasserstoffs“ ausschließlich aus den Überschüssen erneuerbarer Stromquellen erfolgt. Bei diesem Umwandlungsprozess entsteht Wärme, die über ein Nahwärmenetz im neuen Stadtquartier genutzt werden soll.
www.esslingen.de/start/es_themen/eswestp2g2p.html

Resofield entwickelt eine Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungs-Anlage (KWKK). Aufgestellt und gebaut wurde diese seit 2017. Die Edeka-Handelsgesellschaft Südwest rüstete eine 1.300 Quadratmeter große Verkaufsfläche um, um den Markt effizienter mit Strom und Wärme zu versorgen. Das Team der Technischen Universität Dresden um Prof. Dr.-Ing. Ullrich Hesse forschte mit den externen Kooperationspartnern Resotec und Edeka in einem Drittmittelprojekt für ein neues Anlagenkonzept zur Kältelieferung im Bereich unter 0°C mittels Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung. Die Idee dahinter war die Betriebsstunden von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK) weiter zu erhöhen.
Mit der neuen Anlage kann die Abwärme der Stromerzeugung zur Bereitstellung von Kälte im Bereich unter 0 °C genutzt werden.
www.tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/iet/kkt