Das Internet der Dinge unabhängig von Batterien machen, das ist der Plan des Start-ups Enerthing. Dazu entwickelte das Team von Enerthing Photovoltaikfolien, die das künstlich erzeugte Licht in Gebäuden zur Stromgewinnung nutzen. Das zweite Standbein ist die Entwicklung von Asset Tracking-Anwendungen und Indoor Navigation, etwa mit den sogenannten EnerBeacons. Die Photovoltaikfolien von Enerthing sind so leistungsstark, dass sie IoT-Geräte mit Sendern, Empfängern und Sensoren zuverlässig mit Energie versorgen können. Damit entfällt der regelmäßige Austausch von Batterien. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und reichen von Smart Home, über Personen- und Produkte-Tracking, intelligente Landwirtschaft, Monitoring in der Industrie, Wearables bis hin zu Smart Metering.
www.enerthing.com

Node.energy verschafft seinen Kunden mittels einer Software den Überblick über den komplizierter werdenden Energiemarkt. Denn mit der Energiewende entstehen in Deutschland immer mehr dezentrale Energieerzeuger, deren Vernetzung noch eine hohe Hürde darstellt. In Industrie, Gewerbe und Wohnungswirtschaft wird durch diese Komplexität die Energiewende ausgebremst, daher entwickelt das Start-up eine Software mit der das kaufmännisch-regulatorische Management dezentraler Energiekonzepte zum Kinderspiel wird. Node.Energy will mit seiner Software die Verwaltung dieser sogenannten Microgrids vereinfachen.
www.node.energy

Alles aus einer Box: Den Stromverbrauch im eigenen Haus messen, analysieren und Vorschläge zum Energie sparen erhalten. Das ist die Ursprungsidee hinter der Box des IoT-Dienstleisters gridX. Dazu bietet das Unternehmen, das 2016 gegründet wurde, einen eigenen Ökostromtarif an. Und so funktioniert dort die „gridBox“: Sie ist der intelligente Energiemanager, der die Nutzung des selbsterzeugten Stroms optimiert. Im Rahmen des sogenannten „Smart Charging“ – Projekts überwacht die Box vollautomatisiert den Energiefluss im Haus und maximiert den Autarkiegrad. In Zeiten hoher Sonneneinstrahlung kann das Gebäude also einen großen Teil seines Strombedarfs aus der eigenen Solaranlage decken. Die entwickelte Lösung bietet innovative Möglichkeiten zur Integration von E-Autos und Ladesäulen. Die damit verbundenen Algorithmen von gridX schaffen ein dynamisches Energiemanagement und sorgen somit für einen reibungslosen Hotelbetrieb unter Einbeziehung der Ladeeinrichtungen und Erzeugungsanlagen.
gridx.de